Slate-type Tablet-PC heißt nicht, dass man an diesem
Gerät ohne Tastatur arbeiten muss. Wie an jedem anderen Computer auch kann man eine beliebige USB-Tastatur anschließen und damit bei aufrecht aufgestelltem Display wie an einem einfachen Notebook arbeiten. Motion Computing bietet eine eigens für das LE1600 entwickelte USB-Tastatur an, die sich zum Transport wie ein schützender Deckel auf das Display klemmen lässt. Nimmt man sie ab, kann man eine Steckhalterung hochklappen, am LE1600 eine Abdeckung lösen (nicht mit dem Gehäuse verbunden, kann schnell verloren gehen) und es aufrecht anstecken. In der Halterung ist ein USB-Stift integriert, der die Tastatur beim Einrasten automatisch mit dem Gerät verbindet.
Besonders hilfreich ist es beim Betrieb mit dem Netzteil da die Tastatur einen eigenen Netzteil Anschluss hat, dadurch wird das Tablet direkt mit aufgeladen, wenn Ihr so wie ich die Tastatur Zuhause auf dem Schreibtisch benutzt komm Euch der USB Port an der Tastatur zu gute dort kann man dann zusätzlich noch ein USB Gerät betreiben. Somit hat man anstatt 2 USB Anschlüssen einen mehr ohne einen USB-Hub an zuschließen.
Bei einem Preis von etwa 160 Euro sind die Kosten für die Tastatur zwar recht hoch, aber sie ist als
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| Hier seht Ihr die seitlichen Anschlüsse, auf der rechten Seite befindet sich der SD Kartenslot und PCMCIA Slot. |
Die Netzwerk- und USB-Anschlüsse des LE1600 sind nicht mehr wie beim Vorgänger am unteren Rand des Gehäuses, sondern an der Seite angebracht. Bei einem Freund mit dem M1400 war es unmöglich ein Lankabel anzuschließen, die USB Plätze waren auch verdeckt wenn man die Tastatur in Benutzung hatte. Dies lag an der Tatsache das die Anschlüsse an der Unterseite des Gerätes angebracht waren.
Den SD Slot auf der rechten Seite habe ich mit einer MicroSD Karte im Adapter belegt für meine wichtigen Daten, auf diese Art kann ich meine Daten auch auf anderen Geräten benutzen ohne immer ein Backup zu erstellen. Den PCMCIA Slot habe ich mit einer O2 Surf Card belegt, leider kam das Modell mit Sim Steckplatz nach meinem Kauf auf den Markt somit mußte ich das Mobile Internet nachrüsten.
Alle mobile Einstellungsmöglichkeiten auf einen Blick
Sehr praktisch ist das mit einem Knopfdruck aufgerufene so genannte Motion Dashboard. Es dient als Kontrollzentrum für den schnellen Zugriff auf Einstellungen wie Tabletfunktionen, Lautstärke, Mikrofon, Helligkeit, Stiftkalibrierung und Bildschirmanzeige. Microsoft hat sich das offenbar zum Vorbild genommen und etwas Ähnliches als Mobility Center in Windows 7 eingebaut.
Natürlich ist mir Vista bekannt, nur bin ich kein Freund von halb fertigen Dingen und habe Vista einfach übersprungen, als ich Windows7 installierte gefiel es mir auf Anhieb. Sonst würd ich jetzt immer noch mit Windows XP arbeiten.
Ich habe euch ein Bild von meinem Mobility Center angehängt, ich denke das es bei allen Versionen gleich ist, so sieht es zumindestens auf Enterprise aus.
Ich habe lange Zeit mein Tablet mit dem mit gelieferten Windows XP betrieben, die Software die man mit geliefert bekommt ist auf einem Windows System perfekt abgestimmt.
Motion Computing integriert Microsoft-Hotfixes in die Setup-CDs, so dass man bei einer Neuinstallation nicht alle Updates seit dem Erscheinen von Microsoft XP Tablet PC Edition 2005 mit integriertem Service Pack 2 nachinstallieren muss. Motion liefert anders als beispielsweise Toshiba standardmäßig das gerade für Tablet PCs nützliche Filofax-Programm Microsoft Office OneNote 2003 nicht mit. Im Internet liegen Aktualisierungen für das Bios vor, das Bios Update sollte man installieren da hierdurch das Booten von USB Sticks aktiviert wird. Auf andere Änderungen im Bios habe ich noch nicht geachtet, ich bin ehrlich ich war so oft im Bios das ich um Änderungen zu bemerken das alte Bios wieder herstellen müsste um euch die anderen Neuerungen mitzuteilen.Die Tablet Maus, der Digitizer
| Ich habe auf die Befestigung verzichtet |
Der mitgelieferte Digitizer macht einen hochwertigen Eindruck. Er ist dick wie ein guter Füller, zur Spitze hin gummiert und mit einer Taste versehen, die als rechte Maustaste dient. Beim Schreiben und Malen vermittelt er ein realistisches Gefühl. Der schwarze Stift ist auch schwerer als der recht billig wirkende Stift des M1400. Auch unterstützt er eine Radiergummi Funktion.
Dabei dreht man das Ende des Stiftes auf die Bildschirmoberfläche und kann Text oder Zeichnungen löschen wie mit einem Tintenkiller, nur rückstandslos. Ob man das mitgelieferte Befestigungsbändchen nutzt, um den Stift an das Gehäuse zu binden, muss man selbst ausprobieren, da es beim Schreiben auf dem Bildschirm schon mal in die Quere kommt. Und genau aus diesem Grund habe ich wie man sehen kann auf die Befestigung verzichtet, wenn man nur ein wenig darauf achtet das der Digitizer immer richtig im Digitizer Slot eingerastet ist kann dieser unter normalen Umständen nicht verloren gehen.
Gute Performance bei starker Akkulaufzeit
| Bildunterschrift hinzufügen |
Für die RAM-Erweiterung steht lediglich ein freier Slot zur Verfügung, da die 512 MByte DDR2-533-RAM fest eingebaut sind. Somit ist der Maximalausbau auf 2 GByte beschränkt. Von diesen Kapazitäten kann sich die im Chipsatz integrierte Grafikkarte Intel GMA900 bis zu 128 MByte reservieren. Die Intel Graphics Media Accelerator 900 (GMA900) ist für den Office-Betrieb gut geeignet. Für Office-Programme, handschriftliche Notizen, DVD-Wiedergabe oder Beamer-Präsentationen reicht die Grafik allemal aus.
| Eine Ansicht von der Akkuplatte |
Der Lithium-Ionen Standard Akku mit 2400 mAh hält im Test je nach Belastung gute 2,5 Stunden durch. Ein 1cm flacher optionaler Zusatzakku kann in Sekundenschnelle an der Rückseite des Gerätes angebracht werden und deckt einen Großteil von ihr nahezu vollständig ab. Optisch ist der Lithium-Polymer-Zusatzakku 2600 mAh so fast unsichtbar, bedeutet aber 0,5 kg Mehrgewicht. Die Gesamtlaufzeit steigert sich mit dem Zusatz-Akku um etwa 3,5 Stunden auf über sechs Stunden. Das reicht für einen Arbeitstag, wenn man in den Standby Modus wechselt während Arbeitspausen.
| Zusatzakku in Plattenbauweise |
Der Vorteil vom Zusatzakku auf der Rückseite ist das man auf Tastendruck anhand der aufleuchtenden blauen Dioden weiß wie voll der Akku noch ist.
Ein internes optisches Laufwerk ist ebenfalls nicht vorhanden, hier muss eine externe Variante beispielsweise für die Wiederherstellung des Systems mit der mitgelieferten Setup-CDs optional beschafft werden.
Das LE1600 besitzt nicht nur einen analogen VGA-, sondern zusätzlich einen digitalen Ausgang. Daran lässt sich ein digitaler DVI-D- oder DVI-I-Monitor anschließen.
Die langsam drehende 4.200er Toshiba-Platte ist im Innern gut geschützt, sie liegt in einem Gummiring, der die gesamten Seitenwände der 1,8 Zoll-Festplatte umfasst. Ich habe mich für eine SSD Festplatte entschieden. Die Geschwindigkeit ist umwerfend, ich kann es nur empfehlen denn alleine
Die langsam drehende 4.200er Toshiba-Platte ist im Innern gut geschützt, sie liegt in einem Gummiring, der die gesamten Seitenwände der 1,8 Zoll-Festplatte umfasst. Ich habe mich für eine SSD Festplatte entschieden. Die Geschwindigkeit ist umwerfend, ich kann es nur empfehlen denn alleine
der Bootvorgang ist 5 mal schneller als zuvor. Und die 42 Euro für das
den Austausch des Anschlusskabels lohnt sich auf jedenfall.
Für schnelle Außenverbindungen sorgen der Gigabit-LAN-Chip Realtek RTL8169 sowie die Wireless-Karte 2200BG von Intel. Der TPM-1.1-Chip von Infineon ist standardmäßig deaktiviert. Erfreulich ist, dass bereits Bluetooth nach Standard 2.0 eingebaut ist. Das bedeutet hohe Reichweite und geringen Stromverbrauch.
Zu den Highlights gehören die drei um das Display herum platzierten Sigmatel-C-Media-Mikrofone. Zusammen mit der Knowles Acoustics-Software sind sie nach ein paar Trainingseinheiten in der Lage, die Umgebungsgeräusche nahezu komplett herauszufiltern. So ist für das Telefonieren, beispielsweise via Voice over IP (VoIP), kein zusätzliches Headset mehr erforderlich.
Es bietet sich ein PC-Card-Schacht für die Nutzung einer UMTS Karte an. Praktisch ist hingegen der Speicherkarten-Slot, leider ist er auf das eine Format Secure Digital beschränkt. So kann man entweder so wie ich seine wichtigen Daten auf eine MicroSD Karte mit Adapter speichern um seine Daten überall verfügbar zu machen, oder man benutzt den Slot wirklich nur wenn man Daten von Secure Digital kopieren muss.
Ganz gelungen sind die Knöpfe am rechten Gehäuse Rand. Ihre Einkerbungen geben dem Stift genügend Halt, um ein sicheres Drücken zu gewährleisten. Die Vier Wege Wippe zum Scrollen ist etwas schwergängig, der Mittelknopf hingegen kippelig.
Der Login per Daumen mag an einem Computer ohne Tastatur nicht die sicherste, aber doch bequemste Anmeldemethode sein. Er ist in Form eines schmalen Streifens in den linken Rand in das Gehäuse integriert, allerdings am oberen Ende. Man muss mit seinem Finger ruhig und langsam über den Sensor streichen. Bei Ungeübten anfangs häufig vorkommende Lesefehler treten nach kurzer Eingewöhnung nur noch sehr selten auf.
Der Fingerprint-Sensor des LE1600 wird von der Omnipass-Software des texanischen Herstellers Softex gesteuert. Sie bietet zusätzlich eine Datei- und Ordnerverschlüsselung. Vor der Konfiguration empfiehlt sich eine Aktualisierung auf das neueste Update der 3er-Version, die Motion kostenlos auf der amerikanischen Homepage bereitstellt. Es schützt unter anderem vor Datenverlust und hat eine stärker an Windows XP angelehnte Oberfläche.
Treiber Downloads:
Für Windows XP kann man die beiliegende Treiber CD verwenden, für alle die ein neueres Sytsem aufpielen wollen sollten sich vorab folgende Treiber runter laden:
Windows Vista & Windows 7
Die Treiber sind auch für Windows 7 kompatibel.
Die Grafik Karte, die Wireless Karte, das Motion Dashboard und die TPM Software muss über die Treiber vom Download installiert werden, alle anderen Treiber kann man mit bestehender Internet Verbindung automatisch von Windows suchen lassen.
Sollten vereinzelt Probleme auftreten bei der Installation schickt mir eine Mail und ich versuche das Problem zu lösen, meine E-Mail ist auf meiner Homepage vermerkt.
Ganz gelungen sind die Knöpfe am rechten Gehäuse Rand. Ihre Einkerbungen geben dem Stift genügend Halt, um ein sicheres Drücken zu gewährleisten. Die Vier Wege Wippe zum Scrollen ist etwas schwergängig, der Mittelknopf hingegen kippelig.
Der Login per Daumen mag an einem Computer ohne Tastatur nicht die sicherste, aber doch bequemste Anmeldemethode sein. Er ist in Form eines schmalen Streifens in den linken Rand in das Gehäuse integriert, allerdings am oberen Ende. Man muss mit seinem Finger ruhig und langsam über den Sensor streichen. Bei Ungeübten anfangs häufig vorkommende Lesefehler treten nach kurzer Eingewöhnung nur noch sehr selten auf.
Der Fingerprint-Sensor des LE1600 wird von der Omnipass-Software des texanischen Herstellers Softex gesteuert. Sie bietet zusätzlich eine Datei- und Ordnerverschlüsselung. Vor der Konfiguration empfiehlt sich eine Aktualisierung auf das neueste Update der 3er-Version, die Motion kostenlos auf der amerikanischen Homepage bereitstellt. Es schützt unter anderem vor Datenverlust und hat eine stärker an Windows XP angelehnte Oberfläche.
Treiber Downloads:
Für Windows XP kann man die beiliegende Treiber CD verwenden, für alle die ein neueres Sytsem aufpielen wollen sollten sich vorab folgende Treiber runter laden:
Windows Vista & Windows 7
Die Treiber sind auch für Windows 7 kompatibel.
Die Grafik Karte, die Wireless Karte, das Motion Dashboard und die TPM Software muss über die Treiber vom Download installiert werden, alle anderen Treiber kann man mit bestehender Internet Verbindung automatisch von Windows suchen lassen.
Sollten vereinzelt Probleme auftreten bei der Installation schickt mir eine Mail und ich versuche das Problem zu lösen, meine E-Mail ist auf meiner Homepage vermerkt.

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