Eine Frau welche wahrscheinlich jetzt in San Francisco ist und auf der Jagd nach Sprachfetzen ist, Sie reist für Google um die ganze Welt von Kontinent zu Kontinent, von Land zu Land und das nur um Menschen in Ihr Mikrofon sprechen zu lassen.
Denn Ihr Arbeitgeber ist Wissbegierig und der Datenhunger von Googles gigantischen Rechnerbatterien ist unersättlich, diese arbeiten rund um die Uhr daran die menschliche Sprache zu analysieren um diese irgendwann einmal zu analisieren.
Linnie Has ist die Frau die für Google auf Weltreise ist, Ihrer arbeit haben wir es zu verdanken das Googles Übersetzungsseite schon einfach Sätze in fremde Sprachen Übersetzten kann. Diese können wir dann am Bildschirm ablesen oder wir lassen uns die Übersetzung am Handy von einer netten Computerstimme vorlesen. Aber dieser Fortschritt ist für Googles Maßstäbe eine Spielerei denn der Konzern hat große Pläne.
Die beiden größten Forscherteams im Hauptquartier des Internetkonzerns arbeiten daran einen Wunschtraum der Menschheit zu Erfüllen, die babylonische Sprachverwirrung soll ein Ende haben, wenn es nach Google geht wird jeder einfach jeden verstehen können und das ohne Einheitssprache, das ganze soll in Echtzeit funktionieren und ohne das ein Dolmetscher dabei helfen muss. Stellen Sie sich vor das Sie an einer Weltweiten Telefonkonferenz teilnehmen und Sie könnten Ihrem Chef in den USA Ihr Konzept auf Deutsch Erklären ohne das es jemand Übersetzen müsste und Ihr Chef würde es problemlos verstehen.
Wenn es nach Google geht dann wird diese Vision in jedem Mobilfunkgerät integriert sein, die installierte Software soll jede Sprache live Übersetzen und auch bei Internetseiten soll es keine Rolle mehr spielen auf welche Sprache diese Programmiert wurde.
Hier hat sich Google mal wieder selber einen Maßstab gesetzt denn die Herausforderung ist nicht ohne, wenn wir mal überlegen das es alleine 300 Sprachen weltweit gibt und das ist nicht alles denn dazu kommen auch noch tausende Dialekte.
Google selber hat sich den Maßstab gesetzt das pro Sprache mindestens 250.000 Sprachbeispiele vorhanden sein müssen.
Nur so kann Google dafür Sorgen das das gesprochene Wort Blitzschnell in die zu Übersetzende Sprache umgewandelt wird und an der Gegenseite wieder ausgegeben wird. Dabei zählt jede Nuance in der Aussprache um die Fehlerquote so niedrig wie Möglich zu halten.
Ein willkommender Nebeneffekt sind die Störgeräusche die bei den Aufnahmen mit Aufgezeichnet wurden. Aus den Alltäglichen Nebengeräuschen wie z.B. in der U-Bahn hat Google gleich eine ganze Datenbank gemacht, hier kommen auch die Taucher ins Spiel. Denn die Forscher haben selbst Aufnahmen unter Wasser gemacht für die korrekte Spracherkennung, hierbei ließen Sie Taucher unter Wasser Sprachbefehle per Funk an ein Smartphone übertragen um so auch das Geblubber der Druckluftatmer in der Datenbank der Störgeräusche zu haben.
Vielleicht werden wir schon in den nächsten Jahren den Service haben, dann sprechen wir vielleicht mit einem Geschäftspartner in Neuseeland und dieser versteht uns in einem perfekten Englisch mit Neuseeland Dialekt.
Das Problem dabei wird die riesige Datenmenge sein, aber die Forscher sind sich einig das dieses Problem durch die Cloud Systeme aus der Welt geschafft werden kann.
Denn dies hat die Karten neu gemischt und somit ist auch die Auslagerung der Daten möglich, hätte diese Technik schon vor 3 Jahren existiert wäre Google wohl schon um einiges weiter.
Wie es weiter geht wird uns nur die Zeit erzählen können, sobald ich wieder was neues über dieses Thema Erfahre werde ich euch natürlich wie immer auf dem laufenden halten.
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