Ja der Titel war mein Ernst, es ist wirklich so geschehen in Spanien. Ein Richter sagte in seinem Urteil das die Musikpiraten das Geschäft der Musikindustrie fördern, die Plattenbosse sollten diesen Piraten dankbar sein denn Sie fördern den Verkauf und stören diesen nicht.
Laut Torrentfreak stellte der Richter fest das es unmöglich sei den Schaden durch raubkopierte Musikträger wirklich zu beziffern, dies war ein tiefer Schlag für die Musikindustrie. Das Argument des Richters war das die Kunden der raubkopierten Inhalte nie wirklich vor hatten Originale Datenträger zu Erwerben, diese zählen also nicht wirklich zum Kundenkreis. Man kann also nicht jeden Einkauf aufrechnen den Sie tätigten und bei den Plattenbossen aufrechnen lassen.
Der zweite Punkt den der Richter ansprach war oder ist aber der Interessantere seines Argumentes. Denn wenn es nach dem Richter ginge dann könnte ein Kunde der eine Raubkopie runter geladen hat erst dadurch auf den Geschmack gekommen sein. Anschließend könnte dieser jedoch mehr Interesse an der Musik zeigen und dadurch die Originale kaufen, dieses Interesse wurde also nur durch den Download des Datenträgers angereichtert.
Einen Schaden kann man dadurch nicht ausmachen denn das Geschäft mit den raubkopierten Inhalten sei wohl eher zum Wohle als zum Schaden der geschützen Inhalte.
Viele Leute könnte dieses Urteil Interressieren die gerne mal die ein oder andere CD Downloaden, denn wenn es nach dem Richter geht dann sind die Kunden der Tauschbörsen nicht Haftbar. Es kann einfach kein genauer Schaden ausgemacht werden, die Schadenersatz Ansprüche der Musikindustrie beruhen also nur auf Spekulationen.
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